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”Ich will mein Leben mit Dir verbringen, Frederike; jeden Tag und jede Nacht!” ”Also, Claire!”, begann er erneut, ”Ich sage es gerade heraus: Frederike ist nicht nur meine Geliebte, meine Freundin. ”, Ich bekam einen Schock! Wollte er uns als Oma und Enkel outen, wie man neuerdings sagte? Ich wollte schon aufspringen und fort laufen, da geschah etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte; Claire rief: ”Merveilleux!”, stand auf, applaudierte, ging zu Klaus, küßte ihn herzlich, kam zu mir, küßte mich auch warm und herzlich und ich war von den Socken! Sie hatte ”Wundervoll!” gesagt, sich gefreut und uns geküßt! Dann hörte ich Klaus' Glas erneut klingeln. Das ging doch gar nicht! Wir konnten froh sein, nicht angeklagt zu werden! ”Madame Schwan!”, hob sie an und sah immernoch stehend auf mich herab, ”Im Code Civil, dem französischen Strafgesetzbuch taucht der Straftatbestand des Inzests sei 1810 nicht mehr auf. Vielmehrnoch ist auch die Ehe schon unter Verwandten ersten Grades, also Eltern und Kindern oder Geschwistern möglich, daher können auch Großelternteile und Enkelkinderteile in Frankreich eine rechtsgültige Ehe miteinander eingehen. Aber wie hatte er das herausbekommen? Ich sprang auf! ”Ja, Klaus! Nimm mich zur Frau!”, rief ich. Und: ”Claire! Bitte! Willst Du uns trauen?” ”Ihr müßt Euch erstens offiziell in La-Joie-sur-Mer niederlassen und zweitens hätte ich gerne einen Hochzeitstermin.” Nun! zurück zu unserer Geschichte. Achillessehne tattoo.
Und ein Sonntag soll doch auch Glück bringen.” Dann setzte er sich abrupt hin und sagte: ”Jetz' brauch ich 'n Bier!”, griff in die Kühltasche, holte eine Flasche heraus, öffnete sie mit seinem Feuerzeug, nahm einen tiefen, langen - oder vielmehr: mehrere tiefe lange Schlucke, stellte die Flasche auf den Tisch und zündete sich eine Zigarette an. Als wir schließlich nebeneinander lagen und uns etwas davon ausruhten, erzählte er mir, wie er herausbekommen hatte, daß wir einander heiraten konnten, obwohl das in Deutschland unmöglich war. Den Rest des Wochenendes, also Samstag und Sonntag hatten aber wir fünf wieder viel Spaß miteinander. Die eigentliche Mühle, also das zukünftige Haupthaus, das wir als unser neues Heim beziehen wollten, stand kurz vor Vollendung des Umbaues. Gut! Ich gebe zu; möglicherweise hatte die gute und schnelle Arbeit auch etwas damit zu tun, daß unsere verantwortliche Bauüberwacherin die Bürgermeisterin des Ortes war, und man sich vor ihr keine Blöße geben wollte. Ja! Mein zukünftiger Ehemann war schon etwas ganz besonderes! Ich war stolz auf ihn! Aber keine Sorge, da bin ich gar nicht böse drüber, denn eine detailierte Erzählung über das Einrichten und Ausstaffieren eines Hauses gehört als Fortsetzungsgeschichte wohl eher in die Zeitschrift ”Schöner Wohnen”, als hierher. Als wir mit Claire vor dem hübschen alten Bauernhaus an hielten, in dem Jeanette lebte und arbeitete, ging die Tür auf und eine zwar älter scheinende, große, gut gebaute, sehr attraktive und geschmackvoll und edel gekleidete Frau kam heraus, die aber sicher nicht nach den 63 Jahren aussah, als die Claire sie uns beschrieben hatte. Sie trug einen hautengen, ausgeschnittenen, hellgrauen Kashmir Pullover mit dreiviertellangen Ärmeln und scheinbar keinen BH. Dafür zeichneten sich aber schwach ihre Brustwarzen ab und es schien sogar, daß sie Nippelringe trug. Passend dazu trug sie einen eng anliegenden, halb schenkellangen, geschlitzten, hellgrauen Rock. Dazu hellgraue Stilettos an ihren unbestrumpften Füßen und um ihre rechte Fessel war ein Stacheldrahtkranz eintätowiert. Größenunterschied mann frau.Dann ging ich wieder runter. Klaus trug nur Boxershorts und es wäre nur für einen Blinden zu übersehen, daß er eine deutliche Beule in der Hose hatte.
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